Zoom: Die Sanierung einer gewachsenen Strasse

 

Zoom: Die Sanierung einer gewachsenen Strasse

Die Sanierung einer gewachsenen Strasse

Produkt


Bauherr

Schwellenkorporation Aareboden, Brienz


Planer

Ingenieurbüro Sterchi GmbH, Unterseen


Unternehmer

Ghelma AG Baubetriebe, Meiringen


Beschrieb / Spezielles

Die Kanalstrasse in Brienz ist eine typische Erschliessungsstrasse, die im Laufe der Jahrzehnte stetig gewachsen ist. Auch die Verkehrsbelastung stieg an. Die Strasse wurde wo nötig erweitert und lokale Belagsschäden wurden repariert. Solche gewachsenen Strukturen von Strassen ohne normativen Oberbau gibt es in der Schweiz zu tausenden.

Wie saniert man solche Strassen mit unterschiedlichsten Gründungssituationen nachhaltig? Um das Problem der Rissbildung in den Griff zu bekommen und die bestehende Fundationsschicht zu retten, entschied sich die Bauherrschaft bei der Brienzer Kanalstrasse für die Asphaltarmierung SYTEC Gridseal.

Die Lösung in drei Schritten
Eine Asphalt-Ausgleichsschicht wurde direkt auf die bestehende Strassenoberfläche aufgebracht. Sie dient in erster Linie dazu, Unebenheiten auszugleichen. Auf diese Ausgleichsschicht wurde die Asphaltarmierung SYTEC Gridseal verlegt und schliesslich der neue Deckbelag eingebaut.

Das Erfolgsrezept
Das Asphaltarmierungssystem SYTEC Gridseal besteht aus SYTEC Glasgrid, angespritzt mit hochmodifiziertem Bitumen SYTEC H (SAMI) und abgestreut mit Splitt. Mit diesem System können bestehende Risse aus den unteren Belagsschichten gestoppt werden, was gleichzeitig den neuen Deckbelag schützt. Rissfreie Deckbeläge sind ein wichtiger Garant, dass der Strassenoberbau stabil und über viele Jahre im Einsatz bleibt.

Rundum-Service von SYTEC
Alle Elemente des Systems (Bitumenmembrane, Asphaltarmierung und Splitt) wurden von SYTEC geliefert und appliziert. Das System gewährt einen 100% sicheren Einbau des Deckbelags, ohne etwelche Behinderungen durch die Asphaltarmierung. Bei besonders anspruchsvollen Situationen schickt SYTEC zudem einen Fachmann auf die Baustelle, um den Einbau des Deckbelags zu begleiten.